ForschungsDialog - Gesundheit gemeinsam gestalten
Unser ForschungsDialog Portal stellt der Bevölkerung verständliche Informationen zu Forschungsprojekten und Studien zur Verfügung. Es enthält Beschreibungen und Erklärungen, die helfen, unsere Forschung zu verstehen. Wir möchten in diesem Portal mit unseren Bürger:innen und Patient:innen in einen Dialog treten. Das Portal ist Teil einer für uns wichtigen Bürgerbeteiligung, um Feedback aus der Öffentlichkeit zu erhalten. In naher Zukunft finden sich hier auch Informationen zu besonders auf den Austausch und die Mitarbeit mit Bürger:innen ausgerichtete Studien und Forschungsinitiativen im Bereich Gesundheit.
Einblick in Projekte
I.Family
Untersuchung der Einflussfaktoren für Lebensmittelauswahl, Lebensstil und Gesundheit bei europäischen Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern. Aufbauend auf der IDEFICS Studie mit über 10.000 teilnehmenden Kindern in Europa, ermöglichte I.Family einen tieferen Einblick in die wichtigsten Einflüsse auf den Lebensstil europäischer Kinder in Bezug auf ihre Ernährung.
Corona-KiTa-Studie
Das Projekt zielt darauf ab, herauszufinden, was während der Coronavirus-Pandemie in den Kinderbetreuungseinrichtungen in Deutschland geschah und welche Herausforderungen auftraten. Zu diesem Zweck wurden Eltern, Erzieher und Leiter von Kindertagesstätten in verschiedenen Formaten über den Zeitraum von August 2020 bis Juni 2022 befragt, um herauszufinden, wie häufig Infektionen in Kindertagesstätten auftraten, wie sie sich ausbreiteten und wie sich die Menschen schützten. Außerdem wurden einzelne Infektionsketten in bestimmten Einrichtungen detailliert nachverfolgt. Dies zeigte, dass Kindertagesstätten keine Treiber der Pandemie waren.
CoVerlauf
In der Studie CoVerlauf wurden Personen mit nachgewiesener Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2 oder COVID-19 Erkrankung zu Vorerkrankungen und Symptomen zum Zeitpunkt der Infektion und ca. 3 Monate nach der Infektion befragt. Ziel der Studie war die Identifikation von Risikofaktoren für einen schweren Erkrankungsverlauf. Die Studienergebnisse weisen daraufhin, dass selbst milde Symptome wie Erschöpfung, Atembeschwerden, kognitive Probleme oder Kopf- und Gliederschmerzen zum Zeitpunkt der Infektion mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer PostCovid bzw. LongCovid Erkrankung assoziiert sind.